Rückblick 2023

© Sascha Rheker

Ein Abend der Superlative verspricht das Eröffnungskonzert mit dem Titel „Allegorie der Zeit und des Klangs“ zu werden, frei nach dem Namen des Deckenfreskos im Schloss Halbturn („Allegorie der Zeit und des Lichtes“).

Das Trio Lézard zeichnet sich durch Virtuosität, Klangschönheit und perfektes Zusammenspiel aus. Die Musiker werden 14 verschiedene Instrumente spielen, insbesondere Oboe, Klarinette, Fagott und Saxophon, aber auch das Sarrusophon, welches weltweit nur sie beherrschen und führen das Publikum von der Musik des 18. Jahrhunderts mit Mozart und Bach bis hin zu Musik der Pariser 20er- und 30er Jahre mit Georges Auric, Francis Poulenc u.a. – und Cole Porter.

© Alex Chepa

Die beiden herausragenden Musiker, beide „ECHO“- Klassik“ Musikpreisträger, lieben es, im reichen Fundus des klassischen Repertoires aus allen erdenklichen Epochen der Musikgeschichte nach neuen Herausforderungen zu suchen und kunstvolle, virtuose Arrangements für ihre Instrumente zu spielen, die nicht ursprünglich für diese geschrieben wurden.

So entstand ein Programm voll unterschiedlicher Klangwelten, Spielweisen und Einsatzmöglichkeiten dieser farbenfrohen Neuzugänge des klassischen Instrumentariums – ein Abend voller „Diferencias“, voll Spielfreude und Virtuosität! Werke von Antonio de Cabezón, Astor Piazzolla sowie Girolamo Frescobaldi und Béla Bartók u.a. werden außergewöhnlich in Szene gesetzt.

© Christoph Zeilinger

Das Posaunensextett „Vienna Bone Artists“ ist ein seit 2022 bestehendes Posaunenensemble. Die MusikerInnen sind in renommierten Orchestern, wie zum Beispiel Wiener Volksoper und Bühne Baden, engagiert, oder unterrichten an verschiedenen Musikschulen im Umkreis von Wien.

Die Idee des Ensembles besteht darin, sich klassischer sowie moderner Literatur zu widmen und so ein breitgefächertes Repertoire durch alle Epochen und Stilrichtungen für Posaunensextett zu kreieren.

Kompositionen wie Anthony O ́Tooles „Blowfest“, „1812 Ouvertüre“ von Tschaikowski und J.S. Bachs „Jesus bleibet meine Freude“, sowie „Visions“ von Frank Gulino werden schwungvoll dargeboten.

© Christian Jungwirth

Ein Konzert, das unter die Haut geht – mit Star-Cellist Erich Oskar Hütter sowie den erfolgreichen italienischen Musikern Bandini und Chiacchiaretta, die nicht nur in über 50 Ländern auf internationalen Festivals auftreten, sondern auch für sie eigens komponierte Stücke aufführen, wie etwa von Komponisten und Gitarrist Leo Brouwer.

Man darf sich auf ein atemberaubendes Programm freuen mit der Prélude von J.S. Bach aus der Suite in G-Dur, dem Menuett I und II, im fulminanten Dialog mit Astor Piazzollas Ave-Maria, La Muerte del Angel und dem weltberühmten Libertango.

© Lukas Beck

Erika Pluhar liest aus ihren eigenen Texten – über Kultur, Politik und Leben. Monika Stadler hat sich aus jeder Form des üblichen, meist untermalenden Harfenspiels gelöst – sie komponiert selbst und unter ihren Händen entwickelt dieses Instrument eine faszinierende musikalische Eigenständigkeit und folgerichtig ist sie damit auch international bekannt geworden.

Die beiden Künstlerinnen finden in diesem Miteinander von Sprache und Musik eine freudvolle, einander ebenbürtige Gemeinsamkeit. Und beiden ist in dieser Gemeinsamkeit das FRAU-SEIN Selbstverständnis und Thema.

© Miki Stojanov

Ein fulminanter Konzertabend ganz im Zeichen von Operette und Oper: Auf dem Programm stehen Franz Lehárs Glanzstücke „Freunde, das Leben ist lebenswert“, „Dein ist mein ganzes Herz“ und „Meine Lippen, die küssen so heiß“ sowie Georges Bizets Meisterwerk: „La fleur que tu m’avais jetée“, aber auch das weltbekannte Duett „Mario, Mario, Mario“ aus Giacomo Puccinis Tosca.

Irena Krsteska, tätig an der Wiener Staatsoper und Miki Stojanov, Tenor an zahlreichen Opernhäusern, wie etwa der Staatsoper Dresden, werden begleitet von der spanischen Pianistin Paula García del Valle, Trägerin zahlreicher internationaler Auszeichnungen und Preise.

© Manuela Seethaler

„Junger Weltklassepianist aus Salzburg“ lautete die ORF-Headline, als Marcus Paul Hasenauer bei der internationalen Sommerakademie am Mozarteum drei Kurse besuchte und als jüngster Preisträger beim Internationalen Debussy Wettbewerb für Aufsehen sorgte.

In seinem Programm stellt der charismatische Klaviervirtuose die einzigartige Klangwelt der Clavecinisten und Cembalisten Rameau und Scarlatti mit ihren Trillern und Ornamenten den bedeutenden Gipfelwerken der klassischen Klavierliteratur, wie Mozarts Klaviersonate KV 330, der „Appassionata“ von Beethoven und Schumanns Kreisleriana, gegenüber.

© Clemens Unterreiner C.U. management

Eine musikalisch-literarische Reise durch ausgewählte Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Richard Strauss und dazu begleitende literarische Leckerbissen von und über die Komponisten.

Publikumsliebling Clemens Unterreiner nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise seiner persönlichen Lieblingslieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Richard Strauss.
Dazu liest Jungmime Markus Freistätter spannende bis humorvolle Texte von und über die jeweiligen Komponisten.
Am Flügel begleitet an diesem Abend Andrea Linsbauer.